
Neue Perspektiven für Kommunen und für Fachkräfte im Ruhestand
Der Fachkräftemangel in Kommunen ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Viele Fachkräfte im Ruhestand verfügen noch über Tatendrang und Expertise, während Kommunen offene Stellen nicht besetzen können. Hier setzt KEN an: Das neue Jobportal, eine Initiative des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und INTERAMT, bietet eine Lösung.
KEN („Kommunen Nutzen Expertise“) ist mehr als eine Stellenbörse. Es hilft, das Potenzial erfahrener Fachkräfte zu nutzen. Fachkräfte im Ruhestand finden sinnvolle Tätigkeiten und können ihr Wissen weitergeben, während Kommunen personelle Engpässe schließen und von der Erfahrung profitieren.
Die Vorteile von KEN sind klar: Kommunen können gezielt nach Fachkräften im Ruhestand suchen und Stellenangebote passgenau formulieren. Erfahrene Mitarbeiter bringen wertvolles Wissen ein, fördern die Weiterentwicklung und stärken die soziale Teilhabe älterer Menschen. Die Plattform bietet vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten – von Teilzeit über Projektarbeit bis hin zu Ehrenamt. Für Jobsuchende ist KEN kostenlos; Kommunen registrieren sich über INTERAMT.
Wir laden Kommunen und Fachkräfte im Ruhestand ein, KEN zu nutzen. Gemeinsam können wir den Fachkräftemangel mindern und die Zukunft der Kommunen gestalten.
Ralph Spiegler
Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes

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Was ist KEN?
KEN ist ein vom Deutschen Städte- und Gemeindebund initiiertes Projekt. Die Realisierung übernimmt INTERAMT, das Karriereportal des Öffentlichen Dienstes. Als spezialisiertes Jobportal zielt KEN darauf ab, den gravierenden Mangel an Fach- und Führungskräften in Städten, Kreisen und Gemeinden zu lindern. Die befristete und auf Teilzeitbasis erfolgende Beschäftigung der Ruheständlerinnen und Ruheständler leistet einen Beitrag zur Bewältigung des Fachkräftemangels und bietet soziale Teilhabe durch eine sinnvolle Tätigkeit. Hinzu kommt der sehr wichtige Wissenstransfer. Alles in allem eine echte Win-Win-Win-Situation.

Für wen ist KEN?
Rentnerinnen und Rentner, Pensionärinnen und Pensionäre suchen im Ruhestand Arbeit nach anderen Kriterien: Freude am Tun, Sinn, soziale Teilhabe, auch zusätzlicher Verdienst! Endlich einmal, vielleicht zum ersten Mal im gesamten Berufsleben, kann man sich eine Arbeit danach aussuchen, ob sie einem Spaß macht. Man kann sich ausprobieren. Fachkräfte im Ruhestand arbeiten was, wo, wie lange und wann sie wollen.

Wie wirkt KEN?
Die demografischen Veränderungen und der damit einhergehende Fachkräftemangel stellen eine der größten Herausforderungen für Kommunen und ihre Gesellschaften dar. Diese Entwicklungen gefährden zunehmend die Funktionsfähigkeit und wirken sich letztlich auf die Stabilität unseres gesamten staatlichen Systems aus. Mit KEN füllen die Personalverantwortlichen in den Kommunen ihre quantitativen und qualitativen Lücken im Personalbestand. Damit werden auch soziale Teilhabe und Wissenstransfer der Fachkräfte im Ruhestand gesichert.

Wie funktioniert KEN?
Ab Januar 2025 können kommunale Fachkräfte im Ruhestand auf der Plattform www.kommunen-nutzen-expertise.de für sie passende Stellen in allen kommunalen Aufgabenfeldern finden. Kommunen wiederum haben die Möglichkeit, offene Stellen für Teilzeit, Projektarbeit, Mini-Jobs oder ehrenamtliches Engagement auszuschreiben. KEN bietet hierfür einen perfekten Matching-Prozess.
KEN wurde initiiert vom

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Die Realisierung übernimmt

Gefördert mit Mitteln des

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